26.11.2025

Vergütungsmanagement-Software im Vergleich 2026: Funktionen & Empfehlungen für KMU

Faire und leistungsorientierte Vergütung entscheidet über Motivation und Transparenz im gesamten Unternehmen. Immer mehr HR-Teams setzen deshalb auf Vergütungsmanagement-Software, um Gehälter systematisch zu planen, Budgets abzustimmen und variable Komponenten automatisiert abzurechnen. Wir haben zehn führende Lösungen für 2026 verglichen – von globalen Plattformen bis zu regional optimierten Systemen für KMU in der DACH-Region.

Faire und leistungsorientierte Vergütung entscheidet über Motivation und Transparenz im gesamten Unternehmen. Immer mehr HR-Teams setzen deshalb auf Vergütungsmanagement-Software, um Gehälter systematisch zu planen, Budgets abzustimmen und variable Komponenten automatisiert abzurechnen. Wir haben zehn führende Lösungen für 2026 verglichen – von globalen Plattformen bis zu regional optimierten Systemen für KMU in der DACH-Region.

Im Vergleich zeigt sich:

  • Infoniqa überzeugt durch seinen starken DACH-Fokus, die enge Verzahnung von HR, Payroll und Controlling sowie flexible Optionen wie Payroll-Outsourcing.
  • Personio bietet ein breites HR-Ökosystem mit integriertem Vergütungsmodul.
  • HiBob setzt auf eine moderne Benutzeroberfläche und internationale Ausrichtung.
  • beqom adressiert komplexe globale Vergütungsarchitekturen im Enterprise-Umfeld.

Was ist eine Vergütungsmanagement-Software?

Eine Vergütungsmanagement-Software (engl. Compensation Management Software), auch bekannt als Software für Entgeltmanagement, unterstützt Unternehmen bei der Planung, Verwaltung und Transparenz von Gehältern, Boni und variablen Leistungsanteilen.

Warum setzen immer mehr Unternehmen auf diese Systeme? Die Antwort ist einfach: Zeitersparnis, Fehlerreduktion und Compliance-Sicherheit. Sie verknüpfen HR- und Payroll-Prozesse, bieten Budget-Forecasts und stellen sicher, dass die Vergütung fair und regelkonform nach internen Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben erfolgt.

Die 10 besten Vergütungsmanagement-Softwares 2026 im Vergleich

In der folgenden Liste stellen wir zehn führende Vergütungsmanagement-Systeme vor und zeigen deren Stärken und Grenzen auf. Die detaillierten Einschätzungen findest du weiter unten im Artikel.

| | Fokus / Zielgruppe | Funktionen (Auszug) | Vor- und Nachteile | |:-------------------:|:-----------------------------------------------:|:----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------:|:-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------:| | Infoniqa | KMU in Deutschland, Österreich & Schweiz | Gehaltsänderungs-Workflows, Budgetmanagement, Auswertungen & Controlling, vorbereitende Payroll, DATEV-Integration, Payroll-Outsourcing (BPO) | + Starker DACH-Fokus + Integrierte HR- & Payroll-Prozesse + Optionales BPO für Gehaltsabrechnung | | Personio | KMU in DACH, integriertes HR-System | Gehaltsrunden & Budgets, Genehmigungsworkflows, DSGVO-Hosting | + Integriertes HR-Betriebssystem + Klare Prozesse - Häufig längere Einführungszeiten (Quelle: g2) | | HiBob | Mittelstand & internationale Teams | Compensation-Zyklen (Gehalt/Bonus/Equity), Multi-Währung, Reporting | + Moderne Benutzeroberfläche + Kollaborativ - Support überwiegend Englisch - Features fehlen (z.B. Spesenmanagement) (Quelle: b2breviews) | | Deel | Internationale Unternehmen & Remote-Teams | Payroll in 150+ Ländern, Pay Bands, globale Benchmarks | + Gut für globale Teams + Starke Multi-Währung - Mangelnde Transparenz zu vielen Funktionen - Unflexibler Kundenservice (Quelle: producthunt) | | Factorial | KMU in Europa | Salary Reviews, Budgetfreigaben, Reporting | + Einfacher Einstieg + Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - Nutzer:innen nennen vermehrt Modulausfälle/Support-Schwierigkeiten (Quelle: g2) | | Rexx Systems | DACH-Unternehmen mit tariflichen Anforderungen | Entgelt- & Bonusrunden, DATEV-Schnittstelle, Entgelthistorie | + Gute DACH-Regellogik + Payroll-Integration - UI & Lernkurve laut Nutzer:innen anspruchsvoller, nicht immer intuitiv (Quelle: Capterra) | | SAP SuccessFactors | Großunternehmen / Konzerne | Compensation Planning, Forecasts, KI-Analysen | + Enterprise-Skalierbarkeit + Umfassende Integrationen - Lange Implementierungszeit und wenig intuitiv laut vielen Bewertungen (Quelle: g2) | | Leapsome | Wachstumsunternehmen mit Performance-Fokus | Compensation-Zyklen, Gehaltsbänder, Analytics | + Verzahnung von Performance & Compensation - Setup-Komplexität laut Nutzer:innen höher (Quelle: ThriveSparrow) | | beqom | Enterprise Total Compensation | Total Compensation, Equity, ERP-Integrationen | + Leistungsfähig für globale Modelle - Hohe Komplexität führt laut Nutzer:innen häufig zu Fehleranfälligkeit und Performance-Problemen (Quelle: g2) | | Abacus | Schweizer KMU | Vergütungsrunde, Richtliniensteuerung, ERP-Integration | + Gut für Schweizer Payroll - Fokus stark CH-spezifisch |

1. Infoniqa – der DACH-Spezialist für KMUs

Infoniqa bietet eine integrierte HR- und Payroll-Plattform für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das System kombiniert Vergütungsplanung, Budgetmanagement und Payroll-Automatisierung in einer DACH-spezifischen Umgebung.

Funktionen:

  • Auswertungen & Controlling zur Analyse von Gehaltsstrukturen
  • Vorbereitende Lohnbuchhaltung
  • HR-Workflows zur Genehmigung und Dokumentation von Gehaltsänderungen

Vorteile:

  • DACH-Fokus & DSGVO-Konformität, speziell auf lokale Anforderungen abgestimmt
  • Verbindung von HR, Payroll und Controlling, keine Schnittstellenbrüche
  • Starke DATEV-Integration
  • Reporting-Tools für Gehaltsentwicklung, Budget und Compliance

Preis: Individuell nach Unternehmensgröße, Payroll-Outsourcing ab 9 €/Monat.

2. Personio – integriertes HR-System mit Compensation-Modul

Personio hat sich als All-in-one HR-Betriebssystem im deutschen Mittelstand etabliert. Das integrierte Vergütungsmanagement-Modul ermöglicht strukturierte Gehaltsrunden mit individuellen Budgets und automatischen Genehmigungsworkflows.

Funktionen:

Personio bietet ein integriertes Vergütungsmanagement mit Gehaltsprüfungszeiträumen, Genehmigungen, Budgetrahmen, Zugriffsrechten und Datenschutz-Kontrollen im HR-System.

Vorteile:

  • Einfache Integration in alle HR-Prozesse
  • Gehaltsbänder und Leistungsbewertungen verknüpft
  • DSGVO-konforme Datenhaltung in Deutschland
  • Intuitive Benutzeroberfläche

Nachteile:

  • Für Unternehmen über 2.000 Mitarbeitende weniger geeignet (Quelle: trusted.de)
  • Wiederkehrende Hinweise auf lange Implementierungszeiten, hohen Onboarding-Aufwand und UI-/Usability-Reibungen (Quelle: G2)

Preis: Auf Anfrage

3. HiBob – Cloud-Lösung für internationale Teams

Die Software von HiBob setzt auf transparente und kollaborative Vergütungsprozesse.

Funktionen:

  • Compensation-Zyklen (Gehalt, Bonus, Equity)
  • Banding
  • Freigaben
  • Reporting
  • Verknüpfung mit People/Finance-Stakeholdern

Vorteile:

  • Einfache User Experience
  • Echtzeit-Kollaboration in Vergütungsrunden
  • Unterstützt multiple Währungen gleichzeitig
  • Eigenes Compensation-Management mit Budgets, Zyklen, Genehmigungen (Quelle: Capterra)
  • Mobile App verfügbar

Nachteile:

  • Support primär auf Englisch
  • Kritische Stimmen zu Navigation/Performance/Integrationen (Quelle: g2)

Preis: Auf Anfrage

4. Deel – der Spezialist für länderübergreifende Vergütung

Deel ist bekannt für internationales Vergütungsmanagement. Die Plattform unterstützt über 150 Länder und macht die Verwaltung globaler Teams leicht verwaltbar.

Funktionen:

Deel bietet einen zentralen Workspace für Pay Bands, Comp-Review-Zyklen, Pay Transparency, Daten-Insights und HR-Stack-Integrationen.

Vorteile:

  • Vorteilhaft für länderübergreifende Vergütung dank EOR/Payroll-Stack
  • Globale Gehaltsdaten und Benchmarks inklusive
  • Multi-Währungs-Support out-of-the-box
  • Integrierte Payroll für 150+ Länder
  • Pay Equity Compliance Tools

Nachteile:

  • Höhere Einstiegskosten für kleine Unternehmen
  • Häufig genannte Gebühren-/Kosten-Themen (u. a. Währungsumtausch/Withdrawals) (Quelle: g2).

Preis: Modulares Preismodell mit monatlichen Kosten pro Mitarbeiter:in oder Contractor

5. Factorial – HR-Software für europäische KMU mit Gehaltsreview-Funktionen

Factorial bietet einfache Vergütungsmanagement-Funktionen zu einem angemessenen Preis.

Funktionen:

  • Salary-Reviews
  • Budget-Freigaben
  • Monitoring/Reports
  • Comp-Übersichten

Vorteile:

  • All-in-one mit moderner UX
  • Schnelle Implementierung für mittlere Teams (Quelle: g2)

Nachteile:

  • Mehrfach genannte Support-Probleme und Modulausfälle (Quelle: g2)
  • Teilweise steilere Lernkurve bei umfangreicher Nutzung (Quelle: g2)

Preis: Individuelle Preise ab 8 € pro Mitarbeiter:in und Monat

6. Rexx Systems – DACH-orientierte HR-Lösung

Rexx Systems adressiert Entgelt- und Bonusrunden mit starker DACH-Regellogik und bietet seit 20+ Jahren modulare HR-Software aus Deutschland.

Funktionen:

  • Verwaltung von Gehalts- und Bonusrunden mit hierarchischen Budgetvorgaben und mehrstufigen Genehmigungen
  • Automatische Berechnung von Gehaltsstufen und zeitabhängigen Sprüngen
  • Berichte zur Gehaltsentwicklung und direkte Anbindung an DATEV für die Lohnabrechnung

Vorteile:

  • Tarif-, bzw. KV-Logik & Payroll-Anbindungen für DACH
  • Flexibler modularer Aufbau
  • DATEV-Schnittstelle integriert
  • ISO 27001-zertifiziert

Nachteile:

  • Benutzeroberfläche wird als weniger modern oder intuitiv wahrgenommen (Quelle: OMR Reviews)
  • Zusatzmodule und Funktionserweiterungen werden teils als versteckte Mehrkosten-Quelle genannt (Quelle: Capterra)

Preis: Auf Anfrage

7. SAP SuccessFactors – Enterprise-Suite mit Compensation-Planung

SAP SuccessFactors richtet sich vor allem an Konzerne mit komplexen Strukturen.

Funktionen:

  • Zentrale Vergütungsplanung mit leistungsbasierter Bezahlung
  • Simulationstools für verschiedene Gehaltsszenarien und Budget-Prognosen
  • Add-on-Features & Home-Page-Komponenten

Vorteile:

  • Skalierbar für Großunternehmen
  • Umfassende Analytics und Reporting
  • Nahtlose SAP-Integration
  • KI-basierte Empfehlungen

Nachteile:

  • Lange Einführungsphase (3-6 Monate) (Quelle: g2)

Preis: Auf Anfrage

8. Leapsome – Performance trifft Vergütung

Leapsome verbindet Leistungsmanagement, Zielvereinbarung und Vergütung in einer integrierten Plattform. Das System richtet sich an Unternehmen, die Gehaltsentscheidungen datenbasiert treffen möchten.

Funktionen:

  • Compensation-Zyklen zur Planung von Gehaltsanpassungen und Bonusrunden
  • Vergütungsbänder und Richtlinien zur Definition transparenter Gehaltsspannen
  • Dashboards, um Gehaltsverteilungen zu analysieren und Beförderungstrends zu erkennen (Team/Gender/Seniority-Vergleiche)

Vorteile:

  • Pay-for-Performance-Kopplung durch Suite-Integration
  • Integrationen mit gängigen HRIS-Tools
  • Modularer Aufbau – kann flexibel mit Performance, Feedback, OKRs oder Learning kombiniert werden

Nachteile:

  • Fokus liegt primär auf Performance, weniger auf Payroll
  • Komplexität und Setup-Aufwand können für kleinere Teams zu hoch sein (Quelle: ThriveSparrow)

Preis: Auf Nachfrage

9. beqom – Enterprise-Software für Total Compensation & Rewards

beqom ist auf komplexes, globales Vergütungsmanagement spezialisiert und gehört zu den bekannten Enterprise-Lösungen für Total Rewards, Incentives und Pay Equity.

Funktionen:

  • Total Compensation Management für Gehalts-, Bonus- und Aktienpläne
  • Pay-Equity-Analysen
  • Modeling- und Szenario-Tools
  • Integrationen mit ERP-, HR- und Payroll-Systemen (z. B. Workday, SAP, Oracle)

Vorteile:

  • Enterprise-Tiefe: unterstützt komplexe, globale Compensation- und Bonusmodelle
  • Pay-Equity-Fokus durch Integration von PayAnalytics
  • Skalierbare Integrationen für große HR-Tech-Landschaften (ERP/HRIS-Schnittstellen)

Nachteile:

  • Komplexe Implementierung – laut Nutzer:innen erfordert beqom spezialisiertes Setup und externe Unterstützung (Quelle: g2)
  • Performance-/Reporting-Aufwand bei großen Datenmengen mehrfach erwähnt (Quelle: g2)

Preis: Auf Nachfrage

10. Abacus – Schweizer ERP/HR-System mit Vergütungsrunde-Modul

Abacus ist eine Schweizer ERP- und HR-Software und bietet mit der „Vergütungsrunde“ ein Modul zur strukturierten Lohn- und Bonusplanung in Unternehmen mit Schweizer Payroll-Anforderungen.

Funktionen:

  • Jährliche Planung von Lohnerhöhungen und Leistungsprämien
  • Individuelle Richtlinien und Budgets
  • Datenschutzkonforme Planung mit rollenbasiertem Zugriff und digitalem Genehmigungsprozess

Vorteile:

  • Optimiert für Schweizer Unternehmen, integriert in das bestehende Abacus-ERP-System
  • Klare Richtliniensteuerung für faire, nachvollziehbare Lohnentscheidungen
  • Portal-Zugriff für Mitarbeitende und Führungskräfte

Nachteile:

  • Fokus auf Schweiz kann einschränkend sein

Preis: Auf Nachfrage

Vergütungsmanagement-Tool: 6 Vorteile in der Nutzung

Die Implementierung einer Vergütungsmanagement-Software bringt messbare Vorteile für dein Unternehmen. Hier die wichtigsten Benefits im Überblick:

1. Faire und leistungsorientierte Vergütung

Transparenz in der Vergütung vermittelt den Mitarbeitenden das Gefühl, dass ihre Leistung anerkannt und ihre Entlohnung fair ist. Dies führt in der Regel zu einer Steigerung der Motivation und des Engagements der Beschäftigten. Durch klare Gehaltsbänder und objektive Leistungskriterien schaffst du Gerechtigkeit und Vertrauen im Team. Studien zeigen: Offene Gehaltsstrukturen stärken die Leistungsbereitschaft und verbessern die Unternehmenskultur, weil Vergütung sichtbar an Leistung gekoppelt wird.

2. Automatisierte Gehalts- und Bonusberechnung

Manuelle Berechnungen kosten in mittelständischen Unternehmen erhebliche Arbeitszeit. Mit automatisierten Prozessen reduzierst du den Zeitaufwand deutlich und minimierst gleichzeitig Fehlerquellen bei komplexen Bonusberechnungen. Eine Workday-Studie (2024) belegt zusätzlich, dass integrierte Payroll- und Compensation-Systeme die Zeit für manuelle Korrekturen signifikant reduzieren und Entscheidungen durch konsistente Daten verbessern.

3. Einheitliche Vergütungsrichtlinien

Konsistente Richtlinien über alle Abteilungen und Standorte hinweg sind wichtig für die Compliance. Eine Vergütungsmanagement-Software stellt sicher, dass alle Gehaltsanpassungen den definierten Regeln folgen – unabhängig davon, wer sie durchführt.

4. Planung und Forecasting

Präzise Budgetprognosen werden immer wichtiger. Mit Vergütungsmanagement-Software kannst du Szenarien durchspielen: Was kostet eine Gehaltserhöhung um drei Prozent? Wie wirken sich geplante Neueinstellungen auf das Budget aus? Laut der Dresner Advisory Services – Workforce Planning & Analysis Market Study 2025 zählen Compensation-Forecasting und Szenario-Simulation zu den priorisierten Fähigkeiten moderner Planungssysteme – und damit zu den wichtigsten Hebeln für präzisere HR-Budgets.

Die Studie zeigt, dass Unternehmen, die datenbasierte HR-Automatisierung und Forecasting einsetzen, deutlich weniger Planungsfehler verzeichnen und bis zu 30 Prozent Zeit in der Budgetsteuerung einsparen. Welche Rolle dabei künstliche Intelligenz künftig spielt, zeigt unser Beitrag KI in HR: Chancen, Risiken und ethische Aspekte in HR-Prozessen.

5. Compliance und Auditfähigkeit

Mit der EU-Entgelttransparenzrichtlinie und dem deutschen Entgelttransparenzgesetz steigen die regulatorischen Anforderungen. Eine professionelle Software dokumentiert automatisch alle Vergütungsentscheidungen und erstellt audit-sichere Reports – ein Muss für die nächste Betriebsprüfung.

6. Integration mit HR- und Performance-Systemen

Isolierte Systeme waren gestern. Moderne Vergütungsmanagement-Software verbindet sich nahtlos mit deiner bestehenden HR-Landschaft. Das Ergebnis: Leistungsdaten fließen direkt in Bonusberechnungen, Gehaltsänderungen werden automatisch an die Payroll übertragen.

Hier erfährst du mehr über die Integration von Performance-Management-Systemen.

Praxisbeispiel: Payroll-Outsourcing bei der M.Schneider Gruppe

Ein gutes Beispiel für effizientes Vergütungsmanagement in der Praxis ist die M.Schneider Gruppe.
Das mittelständische Unternehmen hat seine Lohn- und Gehaltsabrechnung vollständig an Infoniqa ausgelagert, um Personalressourcen zu entlasten und Prozesse zu zentralisieren.
Durch das Payroll-Outsourcing konnten wiederkehrende manuelle Aufgaben reduziert, Bearbeitungszeiten verkürzt und Compliance-Anforderungen durchgängig erfüllt werden.

Thomas Kaiblinger, Leiter Rechnungswesen bei M.Schneider, beschreibt die Zusammenarbeit so:

„Wir haben daraufhin mehrere Angebote von Dienstleistern eingeholt und auch bei Infoniqa angefragt. Diese lieferten das beste und kostengünstigste Offert. Die Zusammenarbeit ist unbürokratisch, flexibel und dank der kompetenten Mitarbeiter sehr wertvoll für uns.“

Das HR-Team gewinnt dadurch Zeit für strategische Aufgaben – ein entscheidender Vorteil, wenn Vergütungsprozesse effizient, transparent und fehlerfrei laufen sollen.

Fazit: Wie finde ich die beste Software für Incentive Compensation Management?

Die Digitalisierung des Vergütungsmanagements ist eine Notwendigkeit für wettbewerbsfähige Unternehmen. Während größere Anbieter wie SAP SuccessFactors oder beqom vor allem auf umfangreiche, international ausgerichtete Vergütungsarchitekturen ausgelegt sind, benötigen kleine und mittlere Unternehmen in der DACH-Region häufig Lösungen, die sich bereits eng mit bestehenden HR- und Payroll-Prozessen verzahnen und lokale Anforderungen zuverlässig abbilden. Für sie zählt weniger die Komplexität als die Kombination aus Automatisierung, Datensicherheit und einfacher Bedienung.

Empfehlung: Für welche Unternehmen Infoniqa besonders geeignet ist

Infoniqa verbindet genau diese Aspekte in einer Plattform, die speziell für KMUs in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt wurde. HR, Payroll und Controlling greifen hier nahtlos ineinander – von der Gehaltsplanung bis zur vorbereitenden Lohnbuchhaltung. Ergänzend dazu bietet die Software integriertes Budgetmanagement, HR-Workflows und Cockpits für Führungskräfte und Mitarbeitende. Unternehmen, die ihre Vergütungsprozesse flexibel auslagern möchten, können zusätzlich auf den Payroll-Outsourcing-Service (BPO) zurückgreifen.

Infoniqa ist das passende Vergütungsmanagement Tool für:

  • KMUs mit 50-1.500 Mitarbeitenden in der DACH-Region
  • Unternehmen, die Wert auf DATEV-Integration und lokale Compliance legen
  • HR-Teams, die eine All-in-one-Lösung für HR, Payroll und Vergütung suchen
  • Organisationen, die flexibel zwischen Software und BPO-Services wählen möchten

Wer eine rechtssichere, skalierbare und einfach bedienbare Lösung sucht, findet in Infoniqa den passenden Partner für das Vergütungsmanagement 2026. Erfahre mehr über die Vergütungsplanung mit Infoniqa und wie du dein Compensation Management effizient digitalisierst.

FAQ

Was ist eine Vergütungsmanagement-Software und warum ist sie wichtig?

Eine Vergütungsmanagement-Software digitalisiert und automatisiert alle Prozesse rund um Gehälter, Boni und Benefits. Sie ist wichtig, weil manuelle Vergütungsprozesse fehleranfällig, zeitaufwendig und schwer nachvollziehbar sind. Mit der richtigen Software stellst du faire, transparente und gesetzeskonforme Vergütung sicher.

Welche Funktionen sollte eine gute Vergütungsmanagement-Software mitbringen?

Wichtige Features sind: Automatische Gehaltsberechnung, Budgetmanagement, Genehmigungsworkflows, Reporting-Tools, Integration mit HR/Payroll-Systemen, Compliance-Features für gesetzliche Vorgaben und idealerweise Self-Service-Portale für Führungskräfte.

Wie finde ich die passende Vergütungsmanagement-Software für mein Unternehmen?

Die passende Software passt zu deinen bestehenden HR- und Payroll-Prozessen und unterstützt genau die Abläufe, die du vereinfachen möchtest, z. B. Budgetplanung, Genehmigungen oder Bonuslogik. Für KMU in DACH sind Lösungen mit DSGVO-Compliance, DATEV-Anbindung und einfacher Integration in HR- und Controlling-Systeme ideal.

Welche Kosten fallen bei der Einführung einer Vergütungsmanagement-Software an?

Die Kosten richten sich nach Funktionsumfang, Mitarbeiterzahl und Implementierungsaufwand. Cloud-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen beginnen meist bei rund acht bis fünfzehn Euro pro Mitarbeiter:in und Monat. Hinzu kommen einmalige Aufwände für Einrichtung und Schulung. Bei komplexeren Vergütungsmodellen oder internationalen Teams können Lizenz- und Servicekosten höher liegen. Langfristig spart eine automatisierte Lösung jedoch Zeit und reduziert Fehler.